Philipp Betz

Kirchlicher Assistent*

Philipp Betz wurde auf der Jahreskonferenz 2023 erneut in die Bundesleitung gewählt.

Ämter und Funktionen

Als auf der JK 2020 neu gewählter Kirchlicher Assistent* kann ich bislang nicht auf eine lange Geschichte in den J-GCL zurückblicken, sondern stehe ganz am Anfang und darf die Verbände in ihren vielen Facetten nun als ein in manchen Dingen unerfahrener, aber hoffentlich auch im positiven Sinne unbedarfter Teil der BL kennenlernen.

Von den Profilelementen war mir von Beginn an die ignatianische Spiritualität nahe. Denn schon bevor mir überhaupt irgendwann im Theologiestudium klar wurde, dass geistige Offenheit gegenüber Welt und Alltag, das Prinzip des Unterwegsseins und Auf-dem-Weg-Seins und der Gedanke der Gemeinschaft mündiger Individuen etwas mit Ignatius und seiner Theologie zu tun haben, erschienen mir gerade diese Aspekte an einer christlichen Lebensweise besonders erstrebenswert.

Im Leben außerhalb der J-GCL promoviere ich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und bin ehrenamtlich in der Kirchengemeinde und im Spielmannszug meiner Heimat tätig. Die übrige Zeit verbringe ich dann gerne draußen an der frischen Luft oder gemütlich zuhause beim Musikhören oder Lesen. Wenn man mich nach einer Filmempfehlung fragt, hat sie viel mit diesen Interessen zu tun: Von Kindesbeinen an ist mein Lieblingsfilm die Musikkomödie „Blues Brothers“. Überhaupt würde ich Filme zu einer gewissen Leidenschaft von mir erklären und ich genieße das Format eigentlich bis heute mehr als komplexe HBO-Serien oder ähnliches.

Was nur wenige über mich wissen, ist, dass ich meine Lieblingsfilme immer wieder gucke und einige davon öfter als 10 Mal gesehen habe… Gute Filme und Bücher sind wie alte Freunde und man sollte sie immer mal wieder besuchen.

In meinem Bücherregal regelmäßig aufgesucht werden dann z. B. Seven Regeners „Herr Lehmann“ (womit wir wieder die Brücke zur Musik geschlagen hätten) und zum Schmunzeln und Fantasieren: Die Romane von Walter Moers (besonders „Die Stadt der Träumenden Bücher“). Aktuell kann ich noch wärmstens empfehlen: T. C. Boyles „The Terranauts“.

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